Die Anzahl der verwendeten Bauteile ist minimal gehalten, der Aufbau auf Lochstreifenplatine relativ einfach zu machen.
Als Endstufe kommt ein N-POWER-MOSFET zum Einsatz, in meinem Beispiel der günstige FQP27N25. Der Transistor muss allerdings auf einen Kühlkörper oder ans Gehäuse geschraubt werden, ganz wichtig!
Hier das Schaltungslayout:

Aufbau auf einer Lochstreifenplatine mit Zweifach-OP: LM272

  

Da der Wiper beim Standard-Chris-Frost-Design direkt mit dem Ausgang des MJ11015-Darlington-Transistors verbunden ist (also direkt mit dem Motor), schaltet der Bremskontakt recht plump einfach den Brems-MOSFET bei Kontakt.
Das ist zwar nicht sehr elegant aber recht praktikabel. Eine schönere Lösung wäre sicherlich das steuerseitige Zuschalten der Spannung am Bremspotentiometer, das funktioniert aber nur mit potentialfreiem Kontakt z.B. über einen Mikroschalter.


Wie ihr seht, verwende ich als OP den L272M. Das hat alleinig den Hintergrund, weil er eben noch auf meinem Schreibtisch rumliegt.
Einfacher und billiger ist der Einsatz des Zweifach-OPs LM358 (das ist die kleinere Variante des LM324), man muss allerdings beachten, dass dessen Anschluss nicht Pinkompatibel ist!

Hier die Schaltung aufgebaut. Trotz "Durchstecktechnologie" statt SMD-Bauweise hat die Platine eine Abmessung von 45mm x 23mm, das sollte fast überall reinpassen!

Bremse_Standalone    Bremse_Standalone

Hier wird der Anschluss vielleicht etwas deutlicher:

Bremse Anschluss  Integration in die Chris Frost Schaltung.

Frost Im Gehäuse verschwunden.